Montag, 22. Oktober 2012, 18.15 Uhr
Universität Zürich, Rämistrasse 71, KOH-B-10
Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann
Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD
Die Schweiz in der Welt – Chancen, Risiken, neue Konstellationen
Seit der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise schneidet die Schweiz im Vergleich zu den meisten anderen Volkswirtschaften trotz Einbussen relativ gut ab. Auf welchen Voraussetzungen beruht diese Leistung? Doch zumal die Turbulenzen innerhalb der Euro-Zone und die Zukunft der Europäischen Union sind Themen, die auch die Schweiz massiv betreffen und – bei verschärfter Lage – stark unter Druck setzen können. Welcher Handlungsspielraum bleibt der Eidgenossenschaft nicht nur in ökonomischer, sondern auch in politischer Hinsicht? Wie kann die Wirtschaftskraft des Landes weiterhin erfolgreich ins 21. Jahrhundert hineingeführt und behauptet werden?
Kurzbiographie
Johann Schneider-Ammann wurde 1952 in Summiswald (BE) geboren. In Zürich Studium der Elektrotechnik an der ETH, und Master of Business Administration an der INSEAD in Fontainbleau. 1978 bis 1981 Projektleiter bei Oerlikon-Bührle, 1981 Eintritt ins Maschinenbauunternehmen Ammann. Seit 1987 Vorsitzender der Ammann Gruppenleitung und seit 1990 Präsident des Verwaltungsrates der Ammann Group. Johann Schneider-Ammann war von 1999 bis 2010 Nationalrat der FDP im Kanton Bern, als Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben. Am 22. September 2010 Wahl in den Bundesrat, wo er seit dem 1. November dem Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement vorsteht.
Audio
Presse
«Wider die Desindustrialisierung»
von Martin Lanz in: NZZ Online, Dienstag, 23. Oktober 2012
Mit freundlicher Genehmigung der Neuen Zürcher Zeitung«Schneider-Ammann will “Ordnung im Stall”»
von Till Hirsekorn, in: 20 Minuten Online, Montag, 22. Oktober 2012
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