Dienstag, 27. März 2012, 18.15 Uhr,
Universität Zürich, Rämistrasse 71, Aula, KOL-G-201
Alice Schwarzer
Soziologin und Publizistin, Herausgeberin der Zeitschrift «Emma»
Emanzipierte Frauen und verunsicherte Männer – und nun?
Wenn Frauen keine «richtigen Frauen» mehr sind – was ist dann heute noch ein «richtiger Mann»? In den letzten 40 Jahren hat sich dank der Impulse des Feminismus die Lage der Frauen enorm verbessert: rechtlich, sozial wie ökonomisch. Was das Machtverhältnis zwischen den Geschlechtern ins Wanken gebracht – und die Männer
verunsichert hat. Diese Entwicklung ist spannend, aber auch gefährlich.
Kurzbiographie
Alice Schwarzer, geboren 1942 in Wuppertal, Journalistin und Essayistin, ist eine der bekanntesten Vertreterinnen der deutschen Frauenbewegung. Neben ihrer journalistischen Arbeit (seit 1966) erschienen von ihr zahlreiche Bücher, darunter Biografien über Gräfin Dönhoff und Romy Schneider, ein Essay zur Emanzipation, «Die Antwort» (2007), sowie ein Sammelband über die Gefahr des Islamismus: «Die grosse Verschleierung» (2010). Zuletzt veröffentlichte sie ihre Autobiografie: «Lebenslauf» (2011). 1977 gründete sie das Magazin «Emma», dessen Verlegerin und Chefredakteurin sie bis heute ist.
Audio
Presse
«Lieber keine “echten” Männer»
von Dorothee Vögeli in: Neue Zürcher Zeitung, Mittwoch, 28. März 2012
Mit freundlicher Genehmigung der Neuen Zürcher Zeitung.«’Echte’ Männer verstehen die Frauen nicht»
von Marita Fuchs in: UZH News, Mittwoch, 28. März 2012
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