Mittwoch, 24. September 2014, 18.30 Uhr
ETH Zürich, Rämistrasse 101, Auditorium maximum, F30
Dr. Mathias Döpfner
Vorstandsvorsitzender der Axel Springer
Warum der Journalismus von der digitalen Revolution profitiert
Kulturpessimisten sehen in den neuen Technologien gerne den Tod des Zeitungsjournalismus. Dabei ist die Digitalisierung eine der grössten Chancen für den Journalismus, wenn – unter fairen Wettbewerbsbedingungen – Verleger und Journalisten das Richtige tun: Sich auf alte Qualitäten konzentrieren. Am Ende geht es darum, ob man etwas Wichtiges zu sagen hat. Und ob es uns gelingt, journalistische Inhalte vom Papier zu emanzipieren.
Kurzbiographie
Mathias Döpfner wurde 1963 geboren. Er studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Theaterwissenschaften in Frankfurt und Boston. Als Journalist begann er 1982 seine Laufbahn bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Von 1988 bis 1990 war er Geschäftsführer einer PR-Agentur. 1992 arbeitete er im Stab des Vorstands International des Gruner+Jahr-Verlages in Paris, später wurde er Assistent des Gruner+Jahr-Vorstandsvorsitzenden in Hamburg. Weitere journalistische Stationen waren Chefredakteur der „Wochenpost“, Berlin (1994–1996), und Chefredakteur der „Hamburger Morgenpost“ (1996–1998). Seit 1998 ist Döpfner für das Unternehmen Axel Springer tätig, zunächst als Chefredakteur der Tageszeitung „Die Welt“. Seit Juli 2000 ist Dr. Mathias Döpfner Mitglied des Vorstands und seit Januar 2002 Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE.
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