Mittwoch, 16. November 2011, 18.15 Uhr
Universität Zürich, Rämistrasse 71, KOH-B-10
Fred Luchsinger memorial lecture
Prof. Dr. Roman Herzog
Bundespräsident a.D. der Bundesrepublik Deutschland
Neuordnung Europas? Wechsel der Aufgaben, Reform der Institutionen?
Europa steht vor völlig neuen Herausforderungen. Das lässt vermuten, dass es auch institutionelle Anpassungen braucht. Aber die herkömmlichen Strukturen stehen durchgreifenden Reformen im Wege. Gibt es Auswege aus dem Dilemma?
Kurzbiographie
Prof. Dr. Roman Herzog wurde am 5. April 1934 geboren und promovierte 1958 in München. Nach Jahren als Privatdozent und Professor in München und Berlin besetzte Roman Herzog diverse Sitze innerhalb der Landesregierung, bevor er 1983 zum Vizepräsidenten und später Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts ernannt wurde. 1994 erfolgte die Wahl zum Bundespräsidenten. Seit dem Ende seiner Amtszeit ist Roman Herzog wissenschaftlich und publizistisch tätig. Im Jahr 2000 leitete er den Konvent zur Erarbeitung der EU-Grundrechte-Charta, seit dem 3. Oktober 2003 leitet er den «Konvent für Deutschland», dessen Hauptthema die Verbesserung der Reformfähigkeit Deutschlands ist. Zudem ist er Kuratoriumsvorsitzender diverser Stiftungen in Deutschland.
Audio
Presse
«Tagesgespräch mit Prof. Dr. Roman Herzog»
in: Schweizer Radio DRS, Donnerstag, 17. November 2011«Neuordnung Europas – welche Aufgaben und Institutionen?»
von Prof. Dr. Roman Herzog in: Neue Zürcher Zeitung, Freitag, 18. November 2011
Mit freundlicher Genehmigung der Neuen Zürcher Zeitung.
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