Montag, 10. Oktober 2011, 18.15 Uhr
Universität Zürich, Rämistrasse 71, KOH-B-10
Bundesrat Didier Burkhalter
Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern
Europas Zukunft – eine schweizerische Perspektive
Die Verschuldungskrise in Europa bietet Anlass, um über die längerfristigen Perspektiven Europas in einer Welt nachzudenken, die sich im Übergang zu einer genuin multipolaren Ordnung befindet. Kann Europa im global entfesselten Innovations- und Bildungswettbewerb bestehen? Ist der europäische Sozialstaat ein Auslaufmodell? Und wie steht es um die kleine, aber höchst erfolgreiche Schweiz: Gelingt es ihr, ihre Wettbewerbsvorteile zu bewahren oder gar auszubauen, oder droht die Gefahr der Selbstzufriedenheit?
Kurzbiographie
Bundesrat Didier Burkhalter wurde am 17. April 1960 geboren und schloss ein Lizentiat der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Neuchâtel ab und bekleidete verschiedene akademische Funktionen und Positionen in der Privatwirtschaft, bevor er 1991 in den Gemeinderat der Stadt Neuenburg gewählt wurde. Im Rahmen seiner politischen Tätigkeit sass er zudem in Legislativen auf kommunaler (Hauterive NE), kantonaler (Neuenburger Grossrat) und Bundesebene. Didier Burkhalter gehörte beiden Kammern des Eidgenössischen Parlaments an. 2003 wurde er in den Nationalrat gewählt. 2007 erfolgte seine Wahl in den Ständerat. Am 16. September 2009 wurde Didier Burkhalter zum Bundesrat gewählt. Er leitet seit 1. November 2009 das Eidgenössische Departement des Innern.
Audio
Presse
«Die Schweiz – das liberalste Land in Europa»
ein Gastbeitrag von Bundesrat Didier Burkhalter in: Neue Zürcher Zeitung, Mittwoch, 19. Oktober 2011
Mit freundlicher Genehmigung der Neuen Zürcher Zeitung.
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